Steriline, ein hochspezialisiertes Unternehmen, das komplette aseptische Verpackungslinien für injizierbare und ophthalmische Produkte für globale Pharmaunternehmen herstellt, wird an der nächsten CPHI teilnehmen, die vom 28. bis 30. Oktober 2025 in Frankfurt (Deutschland) stattfindet. Am Stand von Steriline (Halle 9.0, Stand 9.0F6) können sich Besucher die Funktionen der neuen Roboter-Abfülllinie RNFM22 ansehen, einer idealen Lösung für alle Pharmaunternehmen, die ihre Produktionseffizienz steigern und gleichzeitig die Einhaltung der strengen Branchenstandards sicherstellen möchten – ein erreichbares Ziel dank der Flexibilität und der fortschrittlichen Automatisierung der Linie, die in KI-Anwendungen integriert ist. Die auf der Messe präsentierte Produktlinie ist speziell für Beximco Pharmaceuticals Ltd. (Beximco Pharma) bestimmt, einen aufstrebenden Generikahersteller, der sich für den Zugang zu erschwinglichen Medikamenten einsetzt. Die hochmodernen Produktionsanlagen des Unternehmens sind unter anderem von den Aufsichtsbehörden der USA, Australiens, der Europäischen Union, Kanadas und Brasiliens akkreditiert. Das Unternehmen konzentriert sich derzeit auf den Ausbau seiner Präsenz in zahlreichen Schwellen- und Industrieländern weltweit.

Das Fraunhofer FEP untersucht plasmaaktiviertes Wasser als chemikalienfreie Alternative zu herkömmlichen Desinfektionsmitteln. Die innovative Lösung bleibt über 300 Tage aktiv und eignet sich für Pharmazie, Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft. Wissenschaftler des Fraunhofer FEP forschen an einer Technologie zur Herstellung von plasmabehandelten Flüssigkeiten (PBF), die als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen chemischen Desinfektionsmitteln eingesetzt werden können. In einer aktuellen Studie wird deren Eignung als Oberflächendesinfektionsmittel untersucht. Die Forschungsergebnisse zeigen eine Haltbarkeit von über 10 Monaten und eine gute antimikrobielle Wirksamkeit gegen E. coli. Die Technologie nutzt Atmosphärendruck-Plasmaquellen zur Behandlung von Flüssigkeiten, wodurch reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies entstehen. „Das plasmaaktivierte Wasser kann vorab behandelt und dann zum Einsatzort transportiert werden, ohne dass Plasmaquellen oder andere Behandlungsgeräte vor Ort benötigt werden", erläutert Linda Steinhäußer, Hauptautorin der Studie des Fraunhofer FEP.

Das renommierte niederländische Unternehmen Kuijpers, spezialisiert auf Leistungen in der Industrie- und Gebäudetechnik sowie Design & Build-Lösungen in der Reinraumtechnik, expandiert nach Deutschland. Mit der Eröffnung einer deutschen Niederlassung in Bielefeld macht Kuijpers einen entscheidenden Schritt zur Internationalisierung.