H₂O₂-Dekontaminationsschleusen zählen zu den praktikabelsten Dekontaminationssystemen im Life-Science und pharmazeutischen Umfeld. Die umweltschonende H₂O₂-Technik ermöglicht eine nahezu uneingeschränkte Anwendung für materialschonende Schleusenprozesse.
Aus Erfahrungen der Vergangenheit und innovativer Anlagentechnik ist die H₂O₂ Schleusentechnik eine sehr sichere Dekontaminationsmethode und ist heute „Stand der Technik“.
Neben der Perfektionierung der H₂O₂ Ein- und Ausbringung hat die Firma Ortner in den letzten Jahren vor allem an der Entwicklung von leistungsstarken Kompaktsystemen gearbeitet. Gerade dieser Systementwicklung ist es zu verdanken, dass sichere und flexible H₂O₂ Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete zur Verfügung stehen:
- als Standardvariante für befahrbare und kompakte Schleusen
- für kundenspezifische Anforderungen hinsichtlich Abmessung, Bauart oder als Splitsystem
- zur Adaptierung und Umbau von bestehenden Materialschleusen in H₂O₂ Schleusen
- diverse Sonderformen
Ortner hat seine H₂O₂ Schleusen dem Zusammenspiel dieser Elemente verschrieben und besonders auf drei Aspekte geachtet:
- H2O2-Schleusen einfach und schnell in bestehende Fabrikumgebungen zu integrieren
- die Qualifizierung von H2O2-Schleusen durch einen guten international geprüften Standard effizient durchzuführen
- den laufenden Betrieb über den gesamten Lebenszyklus hinweg wirtschaftlich interessant zu gestalten
Automatisierte Materialdurschleusen für erhöhte Flexibilität und Sicherheit
Dank der neuen Lösung von Ortner, kann der Materialfluss durch die Zonen berührungslos und automatisch erfolgen: Die adaptierten H2O2-Dekontaminationschleusen kommunizieren mit dem fahrerlosen Transport- und Gebäudemanagementsystem: Sämtliche Türen funktionieren automatisiert, die gesamten Dekontaminationsprozesse starten selbständig. Im Havariefall schalten die Schleusen selbständig in einem gesicherten Anlagezustand. Viele kritische Arbeitsschritte konnten damit automatisiert werden; was zu der deutlichen Verringerung des Kontaminationsrisikos beiträgt.
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