Fachvortrag
Herausforderungen beim kontinuierlichen Monitoring
Vortrag wird aufgezeichnet!
Vortrag wird aufgezeichnet!

Spätestens seit Veröffentlichung des neuen Annex 1 ist die Diskussion von Schlauchlängen für Partikelzähler Teil jeder Risikobewertung. Die im Annex 1 benannte definierten Schlauchlänge für Partikelzähler von einem Meter, sorgt oft für Herausforderungen bei der Konstruktion neuer Anlagen und bei der Rechtfertigung bestehender Anlagen. Wie berechtigt ist aber die Begrenzung auf einen Meter und warum sollte die Schlauchlänge überhaupt begrenzt werden? Ist es gestattet trotzdem Schläuche zu verwenden die länger sind als einen Meter und wenn ja, wie rechtfertige ich diese?
In unserem Vortrag möchten wir Ihnen erklären wo und wann eine hohe Zählgenauigkeit benötigt wird, wie sich unterschiedlich große Partikel in einem Schlauch verhalten und wo potenzielle Fehlerquellen bei der Zählung von Partikeln entstehen.
Außerdem stellen wir Ihnen Auszüge aus dem neuen ISO 14644 Technical Report 21 vor. Unter anderem geht es um die Verwendung eines Entscheidungsbaues, der dabei helfen soll, die verwendet Schlauchlänge zu bewerten.
Nicht immer ist eine komplette Qualifizierung notwendig, wenn von einem Meter Schlauchlänge abgewichen wird. Sollte eine neue Bewertung nötig sein, können oftmals die Hersteller der Instrumente hilfreiche Materialien bereitstellen oder sogar Vergleichsmessungen durchführen, die für Partikelverlustmessungen unverzichtbar sind. Unsere Experten führen Sie gerne durch diesen komplexen Themenbereich.

Referent*innen:
Marianne Zick