Neben der Reinraumtechnik und den daraus resultierenden Anforderungen an die Umgebungsluft gewinnt auch die "saubere" Kälte in der Gebäudetechnik zunehmend an Bedeutung.
Neben den Auswirkungen der F-Gase-Verordnung der EU wird einem immer größer werdenden Kreis der Bevölkerung bewusst, welche Risiken sich aus der weiteren Nutzung von PFAS, HFO und TFA für die Umwelt ergeben.
Der Einsatz natürlicher Kältemittel gewinnt an Bedeutung, wobei auch neue Herausforderungen für die TGA zu berücksichtigen sind.
InfraSolution hat für das CERN zwei CO2-Kälteanlagen konzipiert und realisiert. Diese Anlagen stellen in Frankreich und in der Schweiz eine Temperatur von -55 °C in 90 m unter der Erdoberfläche für die Detektoren ATLAS und CMS bereit.
Diese zusätzliche Kälte ist erforderlich, um dem gestiegenen Bedarf der nächsten Generation an Messtechnik Rechnung zu tragen. Allerdings stellt sie so dicht am Triplepunkt auch hohe Anfoderungen an Messtechnik und Regelverhalten der verwandten Komponenten.
In unserer Präsentation geben wir Einblicke in die entscheidenden Schritte der technischen Umsetzung und Projektabwicklung.