Eine Kalibrierung der eingesetzten Messtechnik bietet enorme Vorteile im Hinblick auf Qualitätssicherung, Prozesssicherheit und Compliance. Jedoch ist eine Kalibrierung auch oft mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand sowie Prozessstillständen verbunden.
Auch bei der Kalibrierung von Füllständen kommen diese Punkte zum Tragen. Das Auslitern eines Behälters nimmt oft viel Zeit in Anspruch und häufig wird wertvolles Prozesswasser verschwendet. Die Füllstandskalibrierung ohne Auslitern bietet eine Möglichkeit die genannten Nachteile zu umgehen und so die Anlagenverfügbarkeit zu erhöhen und Kosten einzusparen. Wie dieses Kalibrierverfahren funktioniert und welche physikalischen Gesetzmäßigkeiten hier genutzt werden, sollen in diesem Vortrag genauer beleuchtet werden.