
Die Digitalisierung verändert die pharmazeutische Industrie grundlegend – von der Entwicklung bis zur Anlagenplanung. Unser Unternehmen verfolgt das Ziel, diese Transformation aktiv zu gestalten und entlang des gesamten Produktlebenszyklus messbare Mehrwerte zu schaffen.
Ein zentraler Baustein bei GEMÜ ist die Digitalisierung technischer Spezifikationsblätter. Anstelle papierbasierter Dokumente werden strukturierte, digitale Datenmodelle genutzt, die konsistent über Abteilungen hinweg verfügbar sind. Dies reduziert Übertragungsfehler, beschleunigt den Anfrageprozess und ermöglicht eine direkte Anbindung an Systeme wie CRM, ERP oder PLM.
Darauf aufbauend digitalisieren wir die individuelle Anfrage von Komponenten und M-Blöcken. Über intuitive Online-Tools können Kunden ihre spezifischen Anforderungen eingeben, ggf. konfigurieren und auf dieser Basis mit dem zuständigen Produktmanager Kontakt aufnehmen. Das Ergebnis: kürzere Reaktionszeiten, transparente Kommunikation und eine deutliche Entlastung des Engineerings.
Ein weiterer Schritt ist die Simulation und Auslegung von Komponenten. Durch virtuelle Modelle können wir das Verhalten von Komponenten unter realen Prozessbedingungen vorhersagen und optimieren. Dies senkt Entwicklungszeiten und unterstützt die Qualitätssicherung bereits in der Entwurfsphase.
Als Ausblick zeigen wir, wie diese digitalen Bausteine künftig in die Auslegung kompletter Anlagen integriert und mittels KI automatisiert werden.