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Der Einsatz von Isolatoren bei der Herstellung von sterilen Arzneimitteln liegt seit Jahren im Trend und hat mit der Veröffentlichung des neuen Annex 1 des EG-GMP-Leitfadens einen weiteren deutlichen Schub erhalten. Dies ist verständlich, da Isolatoren die sicherste Hintergrundumgebung für die aseptische Verarbeitung bieten. Der Kernprozess bei der Anwendung der Isolatortechnologie ist die vollautomatische Dekontamination, die mit unterschiedlichen Methoden durchgeführt werden kann. So unterschiedlich die Methoden auch sind, sie beruhen alle auf dem gleichen Wirkprinzip, der Verdampfung von flüssigem zu gasförmigem Wasserstoffperoxid, das sich als das am besten geeignete Dekontaminationsmittel erwiesen hat. Ein tiefes und grundlegendes Verständnis des Prozesses ist Voraussetzung für eine sichere, robuste, effiziente und wirksame Dekontamination und damit für die Gewährleistung der bestmöglichen aseptischen Bedingungen.
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