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Das Problem: Verzögerungen im Projekt treten regelmäßig auf und werden toleriert. Insbesondere, wenn es nur kurze Verzögerungen von wenigen Tagen sind. Die Begründung lautet dann: „Kann man nichts machen“, „Ist halt so“, „Ist nicht so schlimm“ oder so ähnlich.
Wie schlimm ist es aber wirklich? Schaut man sich die Kosten an, die nur ein einziger Tag Projektverzögerung hervorrufen, ist man überrascht. Allein der Umsatzverlust für einen „verlorenen“ Produktionstag der Anlage, die zu einem bestimmten Termin in Betrieb gehen sollte, ist immens. Verzögerungen zu vermeiden, wird dann schnell zur „Millionenchance“
Projektaudits können ein wirksames Werkzeug sein, um das Projektmanagement zu optimieren oder Fehler in der Projektsteuerung aufzudecken. Wie in jedem Qualitätsmanagement-Audit oder bei Behördeninspektionen muss man dazu aber „die Hose runterlassen“ um Probleme sichtbar zu machen. Das erfordert den Mut der Projektbeteiligten, suboptimale Prozesse und Strukturen einzugestehen und nicht zu vertuschen.
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