Cybersicherheit ist für den Betrieb essenziell, besonders in der Pharmaindustrie. Angesichts gestiegener Bedrohungen sind bestehende Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken. Gesetze und Richtlinien wie B3S, NIS2 und KRITIS bieten Leitlinien für Cybersicherheit, erlauben aber Flexibilität für praktische Umsetzungen. Der Cybersicherheitsprozess beginnt mit der Identifikation schützenswerter Assets, gefolgt von der Implementierung physischer, technischer und organisatorischer Maßnahmen. Wichtig ist die frühzeitige Erkennung von Angriffen durch Erkennungssysteme und Sicherheitsprotokolle. Im Ernstfall gilt es, Systeme schnell wiederherzustellen, was durch geschultes Personal, funktionierende Technologien und effiziente Prozesse unterstützt wird. Der Fokus liegt auf präventiven Maßnahmen, während Erkennung und Wiederherstellung oft vernachlässigt werden. Unser risikobasierter Ansatz hilft dem Management und Entscheidungsträgern, einen ganzheitlichen Ansatz umzusetzen und nicht nur die regulatorischen Mindeststandards zu erfüllen. Es ist ein Vorgehen, um Cybersicherheit effektiv zu managen, indem Bedrohungen analysiert, Risiken bewertet und Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Ziel ist, eine klare, technologieunabhängige Strategie zur effektiven Überwachung und Management der Cybersicherheit zu vermitteln, um eine regulatorische Konformität und optimalen Schutz zu erreichen.