
Dieser Vortrag gibt Ihnen einen kompakten, praxisnahen und zukunftsorientierten Überblick darüber, wie moderne Be- und Entladesysteme die heutigen Anforderungen des EU-GMP Annex 1 erfüllen – und warum gerade jetzt viele Pharmaunternehmen ihre Prozesse neu bewerten.
Wir zeigen, wie sich regulatorische Erwartungen rund um geschlossene Systeme, Kontaminationskontrolle und die Reduktion manueller Eingriffe unmittelbar auf das Vial-Handling auswirken und welche technischen Lösungen heute wirklich Bestand haben.
Sie erhalten einen klar strukturierten Blick auf alle gängigen Technologien: vom konventionellen Reihen-für-Reihe-System über rahmenbasierte Varianten bis hin zu hochautomatisierten robotergestützten Lösungen für Bulk- und Nest-Produktion. Dabei beleuchten wir nicht nur Funktionsprinzipien, sondern vor allem den praktischen Mehrwert: höhere Prozesssicherheit, reproduzierbare Produktqualität und zuverlässige Compliance.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie moderne Systeme Kontaminationsrisiken aktiv minimieren – durch VHP-Dekontamination, WIP-Konzepte, optimal gestaltete Transportwege, automatisierte Ausschleusung und roboterbasierte, vollständig reproduzierbare Eingriffe. Zusätzlich zeigen wir, wie Sie Annex-1-kritische Aspekte wie Partikel- und Keimüberwachung bereits in der frühen Planungsphase optimal integrieren.
In einer Case Study aus der Praxis zeigen wir typische Layout-Fallstricke – wie Handling über offenen Vials oder eingeschränkte Zugänglichkeit – und demonstrieren, wie durch cleveres Engineering sichere, regulatorisch saubere und effiziente Lösungen entstehen.

