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Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) sind hochtoxische Medikamente, die bereits in kleinen Mengen erhebliche Gesundheitsrisiken darstellen können. Daher erfordert ihre Produktion und Handhabung spezialisierte Einrichtungen, um die Sicherheit der Betreiber zu gewährleisten und Kreuzkontaminationen zu verhindern. Ohne diese maßgeschneiderten Einrichtungen kann die Herstellung von ADCs zur Freisetzung gefährlicher Substanzen in die Umwelt führen. Die Vermeidung solcher Kontaminationen geht jedoch oft mit einem erheblichen ökologischen Fußabdruck einher. Darüber hinaus trägt die Produktion von hochwirksamen pharmazeutischen Wirkstoffen (HPAPIs), die in ADCs verwendet werden, durch hohen Energieverbrauch und Abfallerzeugung zu Umweltbelastungen bei.
Diese Präsentation untersucht innovative, nachhaltige Ansätze zur ADC-Produktion mit Fokus auf umweltfreundliche Praktiken. Sie hebt hervor, wie die Anwendung von grüner Chemie, erneuerbaren Ressourcen und energieeffizienten Prozessen die Umweltbelastung reduzieren und gleichzeitig die Produktionseffizienz und -qualität verbessern kann. Anhand von Fallstudien und praktischen Beispielen wird gezeigt, wie diese Methoden in industriellen Umgebungen umgesetzt werden.