
Das Schlagwort “modularer” Gebäude und Prozesse taucht vielerorts auf. Die hauptsächlichen modularen Bauweisen in der Pharmaindustrie werden vorgestellt und deren Anwendungsfälle und Rahmenbedingungen werden beleuchtet.
Wie bei Gebäuden gibt es auch bei Prozessen einen Trend zur Modularisierung, um eine hohe Flexibilität im Angesicht zukünftiger Prozessänderungen zu gewährleisten. Anhand eines Beispiels aus der pharmazeutischen Biotechnologie (monoklonale Antikörper) mit Single-use-Technologie wird ein Approach zur Prozessmodularisierung vorgestellt.
Kombiniert man beide Methoden, die Modularisierung von Gebäuden sowie die Modularisierung von Prozessen, ergeben sich Möglichkeiten, standardisierte Anlagen zu entwerfen. Diese können mit geringen Anpassungen “weltweit” gebaut werden und bieten gleichzeitig die Flexibilität, zukünftige Prozessänderungen zu ermöglichen.
