Den Generalplanerwettbewerb für die Generalsanierung der Chirurgie des Universitätsklinikum Graz gewann Lorenz Consult bereits 2008 als Arbeitsgemeinschaft mit dem Architekturbüro Markus Pernthaler. Zuständig ist man im speziellen für die GP-Koordination, die HKLS sowie die Statik und Tragwerksplanung.
Die Sanierung begann 2010 und ist bis 2022 in drei Bauetappen aufgeteilt. Die erste Bauetappe – ein Neubau um rund 120 Millionen Euro im direkten Anschluss an das bestehende Chirurgie-Gebäude – ist bereits abgeschlossen. Die 2. Bauetappe mit einer Investition von rund 60 Millionen Euro besteht aus der grundlegenden Generalsanierung und der Erweiterung des Chirurgiehochhauses (C-Trakt). „Die Aufrechterhaltung des laufenden Krankenhausbetriebes ermöglichen wir durch unsere gezielten Maßnahmen“, erklärt Christian Lorenz. Das weiß auch Vorstandsvorsitzender Univ.Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg zu schätzen: „Wir danken Lorenz Consult für ihre Expertise, ihr Verständnis und ihre unglaubliche Bereitschaft Probleme zu lösen, anzugehen und aus dem Weg zu räumen.“
Auftraggeber wie die Steiermärkische Krankenanstalten GmbH können sich darauf verlassen, dass sie bei Lorenz Consult einen One-Stop-Shop finden und somit alles einem Zuständigen in kompetente Hände legen können. Es müssen auch nicht immer die großen Projekte sein, die das Ziviltechnikerbüro aus Graz mit einer gezielten Abstimmung der Organisationsstruktur umsetzt. „Unser Team ist auch auf kleine Einheiten wie Primäre Versorgungszentren mit einer Größe von 200 bis 300 m² spezialisiert“, informiert DI Christian Lorenz.
Die Kernkompetenz in der Reinraumplanung für GMP-Pharma, Food und Elektronik sind ein weiterer Pluspunkt von Lorenz Consult. Der Fortschritt der pharmazeutischen Prozesse verläuft parallel zum Reinraumplanungs- und Baufortschritt.
Zufriedenheit während der Planung, der Umsetzung und des Betriebs ist ein wesentliches Kriterium. Manchmal bedarf es eines Konfliktmanagements, bei dem auch die Freude am Tun nicht außeracht gelassen wird, denn: „Wir reden noch miteinander“, nennt DI Christian Lorenz das Geheimnis.