
Anlagenverfügbarkeit und Betriebssicherheit sind zentrale Treiber der modernen Instandhaltung. Dabei dienen Automatisierung und Digitalisierung als wesentliche Hilfsmittel zur Vereinfachung der Instandhaltungsmaßnahmen, zur Kostenreduzierung und zur Nachvollziehbarkeit der durchgeführten Tätigkeiten. Wie sich mit intelligenter Sensorik und IO-Link-Technologie Prozesse optimieren, Qualität sichern und Ausfallzeiten deutlich reduzieren lassen, möchten ifm electronic und Thomas Rücker Consulting & Engineering gemeinsam aufzeigen.
Mit IO-Link beginnt smarte Instandhaltung bereits in der Planungsphase der Anlage. Feldplatzierte IO-Link-Master und vorkonfektionierte Leitungen ermöglichen eine modulare Anlagenstrukturen. Präzise und störsichere Signale schaffen die Basis für eine reproduzierbare Qualität, ganz im Sinne validierter Prozesse. Tritt dennoch eine Störung auf, sorgt IO-Link für volle Transparenz und Nachverfolgbarkeit. Fehlerquellen lassen sich schnell identifizieren und Komponenten einfach sowie rückverfolgbar austauschen. So wird aus reaktiver Wartung echte Predictive Maintenance, womit ungeplante Stillstände der Vergangenheit angehören.
Ein besonderes Highlight ist die automatisierte Kalibrierungsdokumentation, die sich per Knopfdruck erstellen und exportieren lässt. Damit wird das Instandhaltungsmanagement nicht nur effizienter, sondern auch audit-sicher und Annex 1-konform, ein entscheidender Schritt hin zu digitaler Transparenz und zukunftsfähiger Produktion.

