Der 2019 entwickelte HERO21 ist ein wissenschaftlich fundierter UV-C Desinfektionsroboter, der gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum entwickelt, validiert und erprobt worden ist. Mit dem HERO21 präsentiert
ICA einen Desinfektionsroboter der modernsten Technologie, mit dem die Anwender Herausforderungen hinsichtlich Verantwortung, Qualität und Zuverlässigkeit problemlos meistern können. Autonom, dokumentierbar, reproduzierbar und effizient erbringt der HERO21 die Desinfektionsleistung nachhaltig.

VOM LABOR IN DIE PRAXIS

• Grundlegende physikalische Untersuchungen mittels Spektroskopie in zertifiziertem Genlabor zur optimalen Entwicklung der verwendeten UV-C-Leuchtmittel.
• Die ausgewählten UV-C-Strahler überzeugten beim Effizienztest im Labor.
• Wirknachweise mit sehr resistenten endsporenbildenden Bakterien (B. subtilis). Durch die autonomen Bewegungen des Roboters ist eine Reduktion der Verkeimung auch an schwer zugänglichen Stellen erreichbar.
• In vier unterschiedlichen zertifizierten S1 und S2 Genlaboren konnte die Desinfektionsleistung vom Roboter überzeugen.
• 40% mehr Keime als bisher werden durch den Einsatz des HERO21 als unterstützende Desinfektionsmaßnahme laut Auswertungen der Ruhr-Universität Bochum desinfiziert.

UV-C VS. KONTAMINATIONSRISIKEN

Reinraumproduktionen erfordern eine hohe Verantwortung an Qualität und Hygiene, denn mangelnde oder unzureichende Desinfektion führt zu einer Unterbrechung von Produktionsprozessen, durch den erhebliche Kosten entstehen können. Zum Schutz der Mitarbeiter:innen und einer gleichbleibenden hohen Produktionsqualität ist daher eine reproduzierbare hohe Desinfektionsqualität unerlässlich.

HERKÖMMLICHE VERFAHREN LÖSEN DAS PROBLEM NUR UNZUREICHEND

Die händische Desinfektion erreicht teilweise nur die Hälfte der zu desinfizierenden Flächen, weshalb eine hinreichende Desinfektion von Raumluft oder abgeschotteten Flächen nicht gewährleisten werden.

Die Desinfektion mittels Wasserstoffperoxids ist wiederum mit einem erheblichen Vorbereitungs- und Nachbereitungsaufwand verbunden, was zu längeren Stillstandzeiten in Reinraumproduktionen führen.

Die UV-C-Strahlung wird bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich in der Trinkwasseraufbereitung und der industriellen Lebensmittelerzeugung eingesetzt. Diese Methode hat im Kampf gegen Viren und Bakterien ausschlaggebende Argumente:

UV-C-Strahlung dringt bis zum Erbmaterial von Bakterien, Pilzen oder Viren vor und verhindert die Reproduktion durch Schädigung von DNA bzw. RNA. Eine Vielzahl an Studien beweist die Wirksamkeit und die notwendigen
Strahlungsdosen zur Inaktivierung von Viren wie z.B. dem SARS.-CoV-2 Erreger.